Polarnight Halfmarathon in Tromsö, Norwegen
Nach
zwei
coronabedingten
Absagen
startete
Stefan
Kiesewetter
im
Januar
2023
endlich
die
Abenteuerreise
nach
Tromsö
zum
Polarnight-Halbmarathon.
Tromsö
wird
auch
als
„Hauptstadt
der
Arktis“
bezeichnet
und
befindet
sich
in
Nordnorwegen
etwa
350km
nördlich
des
Polarkreises
in
der
Arktis.
Der
Lauf
ist
der
nördlichste
vermessene
Halbmarathon
der
Welt.
Bei
dem
Event
starteten
insgesamt etwa 2.000 Läuferinnen und Läufer, davon etwa 900 auf der Halbmarathondistanz (21,1km).
Die
Reise
begann
am
5.
Januar
ab
Berlin
mit
dem
Flug
via
Oslo
nach
Tromsö.
Nach
einem
Tag
Sightseeing
mit
Stadtführung
fand
am
7.
Januar
der
Lauf
statt.
Start
des
Halbmarathons
war
um
15.00
Uhr
–
während
der
Polarnacht
ist
es
zu
dieser
Uhrzeit
völlig
dunkel.
Die
Strecke
führte
am
Rand
der
Halbinsel
zum
Flughafen
und
zurück
über
asphaltierte
Straßen,
die
jedoch
zum
größten
Teil
vereist
waren.
Lediglich
der
Startbereich
an
der
Storgata
und
einige
Tunnel
waren
eisfrei,
sodass
Spikes
notwendig
waren,
um
den
Lauf
erfolgreich
zu
absolvieren. Der Rückweg ab der Wendemarke wurde durch starken Gegenwind erschwert, der die Teilnehmer etwa 9km begleitete.
Das
Ergebnis
und
die
Zeit
war
zweitrangig,
weil
die
Bedingungen
(Temperatur
-7°,
bei
Gegenwind
bis
-19°,
vereiste
Strecke)
jegliche
Lauferfahrung
aus
normalen
Läufer
ad
absurdum
führten.
Am
Ende
belegte
Stefan
mit
einer
Zeit
von
2.08.26
in
seiner
Altersklasse
Platz
40, Platz 292 bei den Männern und Platz 376 in der Gesamtwertung.
Am
Sonntag
folgte
eine
Schlittenhundtour
auf
einer
Nachbarinsel,
bevor
es
am
Montag
wieder
nach
Hause
ging.
Fazit:
Es
war
eine
faszinierendes
Abenteuer,
eine
absolute
Traumreise
und
ein
Lauf,
der
selbst
erfahrene
Sportlerinnen
und
Sportler
an
ihre
Grenzen
bringt.
Fotos und Bericht S. Kiesewetter
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